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Nürnberger Leasing GmbH

Gut zu wissen

Wissenswerte Fakten über Leasing

Hier erfahren Sie Interessantes zum Thema Leasing.

Leasing-Wissen

Kurz und knapp: Leasing ist eine spezielle Form der Miete, die sich von der klassischen Miete hauptsächlich darin unterscheidet, dass der Leasingnehmer selbst für die Wartung und Instandhaltung des Objektes verantwortlich ist - sprich, dem Mieter (= „Leasingnehmer“) werden alle Rechte, Risiken und Pflichten hinsichtlich des geleasten Objektes übertragen. Zugegeben, das könnte man durchaus als Nachteil sehen. Warum Leasing aber trotzdem - besonders für gewerbliche Kunden - sehr interessant sein kann, und seit Jahren ein Wachstumsmarkt in Deutschland ist, lesen Sie auf der Website des BDL – Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen.

Besonders für Unternehmer, Gewerbetreibende, Freiberufler und Organisationen (z. B. e. V.) gilt: Die Nutzung von Objekten schafft die Wertschöpfung – nicht das Eigentum. Wer z. B. seine Investitions- und Wirtschaftsgüter least, kann diese sofort in vollem Umfang nutzen, muss sie aber nicht auch gleich in vollem Umfang bezahlen. Auf diese Weise schont Leasing die Liquidität des Kunden und verschafft ihm so finanziellen Freiraum. Seine Kreditlinien bei den Hausbanken und somit auch seine Bonität bleiben unberührt.

Besonders gewerbliche Kunden profitieren von Steuervorteilen durch Leasing, z.B. dadurch, dass Leasingraten steuerlich in voller Höhe geltend gemacht werden können. Außerdem werden Leasingobjekte beim Leasinggeber bilanziert. Dadurch wird die eigene Bilanz des Kunden nicht belastet und seine Eigenkapitalquote verbessert.

Sowohl Kosten und Ertrag, als auch Nutzungsdauer und Laufzeit verlaufen parallel. Man spricht dabei in der Finanzsprache auch von Kosten- bzw. Fristenkongruenz.

Die Höhe der Raten bleibt während der gesamten Laufzeit gemäß der Vereinbarung i. d. R. gleich, wodurch der Kunde seine Kosten optimal planen kann, ohne unvorhergesehene Kostensteigerungen befürchten zu müssen. Alle variablen Parameter (z. B. Zinsen, Marge, Verwaltungskosten etc.) sind bereits vom Leasinggeber in die Rate einkalkuliert.

Am Ende der vereinbarten Laufzeit erhält der Leasingnehmer meist eine Kaufoption auf das geleaste Objekt. Um dabei Unstimmigkeiten in der Ablösesumme zu vermeiden, sollte der kalkulierte Restwert i. d. R. nah am realistischen Zeitwert des Objektes liegen. Besonders für überdurchschnittlich solvente Firmenkunden kann es sogar vorteilhaft sein, die Raten während der Laufzeit höher anzusetzen, um die genannten Steuervorteile bestmöglich auszunutzen und gleichzeitig stille Reserven im Restwert zu bilden.

So individuell wie Ihr Geschäftsmodell sollte auch Ihre Finanzierung sein! Daher ermöglichen wir Ihnen eine Finanzierung nach Maß mit gleichbleibenden oder sich Ihrem Liquiditätsverlauf anpassenden Raten! Auf diese Weise verbessern wir mit einem auf das Geschäftsmodell abgestimmten Finanzierungsmix den finanziellen Erfolg unserer Kunden.

Im Vergleich zur klassischen Miete ist Leasing eher mittel- bis langfristig ausgelegt. Dadurch geht der Leasingnehmer mit dem Leasinggeber eine zum Teil mehrjährige Vertragsbindung ein. Das Bundesministerium der Finanzen hat in seinen Leasing-Erlassen zwischen 1971 und 1991 eine unkündbare Grundmietzeit auf Leasingobjekte von mindestens 40%, höchstens aber 90% der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer gemäß der offiziellen AfA-Tabelle (AfA = Absetzung für Abnutzung) festgesetzt.

Aus diesem Grund hat die Nürnberger-Leasing-Gruppe das Ziel einer langfristigen Partnerschaft auf Augenhöhe mit ihren Kunden. Für unsere Kunden bauen wir unser Angebot und unsere Kompetenzen immer weiter aus.

Restwertleasing

„Abgerechnet wird am Schluss!“ Dieses Sprichwort ist tatsächlich zutreffend, zumindest beim Restwertleasing. Anbieter locken den Kunden mit niedrigen Raten und suggerieren unschlagbare Schnäppchen. Wer aber glaubt, er bekäme etwas geschenkt, irrt sich gewaltig, denn oft werden die Restwerte solcher Verträge so hoch angesetzt, dass sie weit über dem tatsächlichen Zeit- oder Marktwert liegen. Die Differenz trägt – welch Wunder – der Kunde.

Grundsätzlich kalkulieren wir unsere TA-Verträge so nah wie möglich am realistischen Wertverlauf der Objekte. Auf diese Weise sind auch unsere Ablöseangebote seriös und fair.

Herstellerfinanzierungen

Im Finanzierungsleasing trägt der Leasingnehmer selbst die Verantwortung für die Wartung des Objektes. So können Leasinganbieter z. B. beim Fahrzeugleasing ihre Kunden dazu verpflichten, Kundendienste, Reparaturen, Service etc. ausschließlich bei den teureren Vertragswerkstätten durchführen zu lassen.

Als freies, unabhängiges Finanzinstitut sind wir nicht an Hersteller gebunden. Deshalb entscheiden unsere Kunden selbst, welcher qualifizierte Anbieter ihre Reparaturen und Services durchführt.

Kilometer-Leasing

Wird beim Fahrzeugleasing nur eine bestimmte Anzahl gefahrener Kilometer vereinbart, kann es für den Kunden bei einer höheren Laufleistung schnell teuer werden. Zwar räumen viele Anbieter eine gewisse Kulanz ein, doch alles was darüber hinaus geht, kostet - und zwar richtig.

Die Nürnberger Leasing Gruppe bietet Leasingverträge ohne Kilometerbegrenzung an! So schaffen wir den optimalen Nutzen im Fahrzeugleasing.

Ein Objekt ist dann leasingfähig, wenn es „ein rechtlich eigenständiges Wirtschaftsgut […]“ ist, „für das es eine Drittverwendungsfähigkeit“ gibt (Vgl. BDL). Übersetzt bedeutet das, der Individualisierungsgrad des Objektes muss gering genug sein, dass es auch für andere Personen als nur den einen Leasingnehmer nutzbar ist. Folglich ist das entscheidende Kriterium für die Leasingfähigkeit eines Wirtschaftsguts seine sog. Fungibilität.

Die materielle Beschaffenheit ist dabei irrelevant. Somit können neben klassischen Leasingobjekten, wie Fahrzeugen und Maschinen, auch immaterielle Güter wie z. B. Lizenzen, Software etc. oder auch Immobilien durchaus leasingfähig sein.

Die Nürnberger-Leasing-Gruppe finanziert alle mobilen Wirtschafts- und Investitionsgüter aus einer Hand! Vom Maschinenleasing über Fahrzeuge bzw. E-Mobilität bis hin zu mobilen Modul-Hallen bauen wir unsere Kompetenzen stetig aus und erweitern unser Angebot kontinuierlich.

Durch die komplexe Ratenkalkulation muss diese Frage etwas differenzierter beantwortet werden: Die Leasingrate enthält i. d. R. alle anteiligen Kosten des Leasinggebers (z. B. Finanzierungs- und Verwaltungskosten, Wertverlust des Objektes, Risikozuschlag etc.). Auch die Marge des Leasinggebers ist bereits mit eingepreist.

Leasinggesellschaften sind wie alle Finanzdienstleistungsinstitute an die generelle Zinsentwicklung gebunden. Zinsänderungen wirken sich daher immer auf die gesamte Realökonomie und damit auch auf Leasingraten aus.

Wer seine monatliche Leasingrate vorzugsweise niedrig halten möchte, hat die Möglichkeit zu Vertragsbeginn eine Mietsonderzahlung („Anzahlung“) zu leisten. Alternativ wäre auch die Höhe des vereinbarten kalkulierten Restwertes eine Stellschraube zur Anpassung der Rate. Innerhalb der Vertragslaufzeit bleibt die vereinbarte Leasingrate unverändert.

Nun wird langsam klar: die Frage was Leasing letztendlich tatsächlich kostet, hängt von sehr vielen Faktoren ab und kann nicht pauschal beantwortet werden.

Wir wollen unseren Kunden faire und bedarfsorientierte Finanzierungslösungen anbieten. Auf diese Weise dienen wir dem deutschen Mittelstand langfristig als sicherer und zuverlässiger Finanzpartner.

Was passiert, wenn sich meine Situation während der Vertragslaufzeit ändert?

Grundsätzlich sind Leasinggeber und -nehmer immer zur beidseitigen Erfüllung des Leasingvertrages verpflichtet. Somit ist der Leasingvertrag während der Grundmietzeit unkündbar. Kulanterweise räumen manche Leasinggeber ihren Kunden aber die Möglichkeit ein, einen Leasingvertrag an einen Dritten zu übertragen, man spricht dabei von einer "Vertragsübernahme". Erfüllt dieser die Anforderungen des Leasinggebers (z. B. Bonität), kann er den bestehenden Vertrag übernehmen, ohne dass dieser gekündigt werden muss.

Stabilität und Weitsicht prägen unser Denken und Handeln. Aus diesem Grund orientieren wir uns konsequent an den Bedürfnissen unserer Kunden und bieten praktikable Lösungen. Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne!

Was kann ich tun, wenn mein Leasingvertrag abläuft, mein neues Objekt aber noch nicht lieferbar ist?

Nach Ende der Vertragslaufzeit hat der Kunde i.d.R. die Möglichkeit das Objekt zu kaufen. Alternativ bieten manche Leasinggeber bei Teilamortisationsverträgen aber auch die Möglichkeit, das Leasing durch eine Anschlussfinanzierung zu verlängern. Je nach Einigung mit dem Leasinggeber können dabei die Raten einfach in gleicher Höhe oder niedriger weiterbezahlt werden, da für die neue Vertragskalkulation der vereinbarte Restwert als neue Mietberechnungsgrundlage dient und nicht der Neupreis. Zu beachten wäre dabei allerdings, dass der Kunde per se keinen Rechtsanspruch auf die Vertragsverlängerung hat, sondern diese der Zustimmung des Leasinggebers bedarf.

Was bestätigt Kundenzufriedenheit besser als ein Folgegeschäft? Wir geben täglich unser Bestes, um Finanzierungslösungen zu schaffen, die unsere Kunden nach vorne bringen. Fragen Sie uns einfach nach Ihrem individuellen Angebot!

Der tatsächliche Marktwert des Objektes liegt nach Ende der Vertragslaufzeit (Teilamortisation) weit unter dem kalkulatorischen Restwert oder der Leasinggeber kann das Objekt nicht (oder nur unter hohem Verlust) verwerten.

In solchen Fällen haben Leasinggeber das Recht, den Leasingnehmer zum Kauf des Objektes in Höhe des vertraglich vereinbarten Restwertes zu verpflichten. Man spricht dabei vom so genannten Andienungsrecht. Ist dies in den Vertragsbedingungen geregelt und der Leasinggeber beansprucht sein Andienungsrecht, muss der Kunde das Objekt kaufen. Das Andienungsrecht schützt den Leasinggeber also vor außerordentlichen Verlusten.

Unsere hohe Übernahmequote zeigt: Unsere Kunden wollen ablösen. So ist das Andienen zwar unser Recht, aber selten notwendig.

Der Ausdruck „Pay as you earn“ (kurz: PAYE) steht für ein Prinzip, welches gewerblichen Leasingnehmern dadurch einen bedeutenden wirtschaftlichen Vorteil verschafft, dass sich das finanzierte Objekt während seines Gebrauchs quasi selbst bezahlt. Durch den Betrieb von z. B. Maschinen, Nutzfahrzeugen, Medizintechnik oder Photovoltaikanlagen werden Erträge erwirtschaftet. Simultan dazu erfolgt die Zahlung der anfallenden Leasingraten. Der Leasingnehmer muss das Objekt also nicht vorfinanzieren, schont somit seine Liquidität und ist trotzdem sofort produktiv.

Unsere Mission sind bedarfsorientierte Finanzierungslösungen für den deutschen Mittelstand. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen gleichbleibende oder, für Ihr Saison-Geschäft, sich Ihrem Liquiditätsverlauf anpassende Raten (z. B. für Photovoltaikanlagen).

Beim „Sale and Lease Back“ (kurz SLB) schließen der Kunde und der Leasinggeber eine Vereinbarung, durch die der Kunde ein oder mehrere hochwertige Objekte (z. B. Produktionsmaschinen), über deren Eigentum er verfügt, an den Leasinggeber verkauft und gleichzeitig wieder zurück least. Der Leasinggeber zahlt den vereinbarten Kaufpreis direkt an den Kunden aus und verschafft ihm so unverzüglich zusätzliche Liquidität. Im Gegenzug willigt der Kunde ein, dasselbe Objekt vom Leasinggeber zu leasen und zahlt monatlich die vereinbarten Raten zurück. Für diese Vereinbarung bleibt das Leasinggut selbst durchgehend an Ort und Stelle beim Kunden, sodass dieser ohne Unterbrechung produzieren und Erträge erwirtschaften kann. Parallel eröffnet ihm die zusätzliche Liquidität neuen unternehmerischen Freiraum, zum Beispiel um kurzfristige Verbindlichkeiten auszugleichen, seine Bilanz, bzw. Eigenkapitalquote zu verbessern oder sinnvoll zu investieren.

Das SLB-Verfahren kann i. d. R. unabhängig von der Bonität des Kunden abgewickelt werden. Voraussetzungen dafür sind sowohl das rechtliche, als auch das wirtschaftliche Eigentum, die hohe Werthaltigkeit und Sekundärmarktfähigkeit der zu verkaufenden Güter.

Wir setzen da an, wo Ihre Bank aufhört! Aus diesem Grund bieten wir unseren Kunden Asset Finance Lösungen schon ab einem Gesamtengagement von 40.000 EUR. Auf diese Weise helfen wir unseren Kunden durch hohe Ankaufspreise der Objekte und schnelle, unkomplizierte Lösungen.

Um den richtigen Leasingpartner zu finden, sollte man sich im Voraus darüber im Klaren sein, was genau einem am Finanzierungsmodell wichtig ist. Ist es immer nur der günstigste Preis oder ist es die Qualität der Leistung, die mir als Kunde den größten Mehrwert verschafft? Bin ich mit schneller Massenabfertigung für geringere Investitionswerte zufrieden oder benötige ich für höhere bzw. spezielle Investitionen eine individuellere Betreuung? Schließe ich mein Finanzierungsgeschäft lieber anonym online ab oder möchte ich meinen persönlichen Ansprechpartner im Haus? Ist Leasing immer auch gleich Abzocke? Zugegeben, auch in der Leasingbranche gibt es schwarze Schafe. Es gibt aber auch zahlreiche seriöse Anbieter. Letztendlich geht es dabei immer um Vertrauen.

Um Ihr Vertrauen zu gewinnen, möchten wir Sie herzlich einladen, uns persönlich kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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